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»Das Wesen der Zahl«


Zahlen sind für Sie langweilige und trockene Materie? Mathematik ein notwendiges Übel in der Schule? Vielleicht ändern Sie mit Hilfe der Numerologie Ihre Meinung. Zahlen klingen, haben ihre eigene Schwingung und informieren uns in vielerlei Hinsicht über uns selbst und andere. Zahlen haben schon immer eine große Rolle im Leben der Menschen gespielt.

Von Pythagoras (geb. um 582 v. Chr.), dem bekannten griechischen Philosophen und Mathematiker, stammt der Satz: »Die Zahl ist das Wesen aller Dinge!«

Pythagoras war überzeugt davon, dass die Zahl ein Gesetz des Universums ist. In unserer Welt des Klanges und der Schwingungen hat alles seine ureigene Information, durch die es von anderen unterschieden werden kann. Durch die Zahlen 1-9 beschrieb er universale Prinzipien, den Zyklus von Werden und Vergehen. Er erkannte auch, dass die im Namen verschlüsselten Zahleninformationen eine Wirkung auf den Charakter, die Fähigkeiten und Talente des Namensträgers haben.

Bei den Hebräern findet sich dieses Wissen in ihrer Geheimlehre - der Kabbala. Das hebräische Alphabet hat 22 Buchstaben. Es gibt keine Schriftzeichen für Zahlen, d.h., die Buchstaben des Alphabets bezeichneten gleichzeitig Zahlen. Die Informationen der 22 heiligen Zahlen wurden den Informationen der 22 Buchstaben zugeordnet. So entstand das System der Kabbalistik, einer Jahrtausende alten Philosophie von der Bedeutung der Namen und ihrer Verschlüsselung durch die Zahlen. Durch die Jahrhunderte wurde viel vom alten Wissen verschüttet, doch niemals ist es ganz in Vergessenheit geraten.

Goethe (1749-1832) z.B. hinterließ uns nicht nur sein literarisches Werk; einigen ist vielleicht bekannt, dass er sich mit der Farbenlehre und der Schwingung von Zahlen beschäftigte.


Du musst versteh´n!
Aus Eins mach Zehn,
und Zwei lass gehn,
und Drei mach gleich,
so bist du reich.
Verlier die Vier!
Aus Fünf und Sechs,
so sagt die Hex',
mach Sieben und Acht,
so ist's vollbracht:
Und Neun ist Eins,
Und Zehn ist Keins.
Das ist das Hexen-Einmaleins!     (aus Goethes Faust »Hexenküche«)


Auch in jüngerer Zeit gab es Forscher, die sich in dieses Wissensgebiet vertieften. Zu erwähnen sind hier unter anderem der Graf Louis Hamon, bekannt als Cheiro, ein englischer Astrologe, Numerologe, Handleser und Seher, der um die Jahrhundertwende weltbekannt war.

Herbert Reichstein stützte sich auf das hebräische System der Kabbala und deren Zuordnung der Zahlenwerte 1-22 zu den Buchstaben. Auf diesem kabbalistischen Zahlenschlüssel von 1-22 basieren auch meine Berechnungen und angebotenen Namensbetrachtungen.



© Susanne Josefine Heindl, 2014